Die Wasserkraft der Erlauf nutzte man seit dem 14. Jahrhundert zum Antrieb von Mühlen, kleinen Hammerwerken, Schmieden und Brettersägen.
Im Jahre 1899 baute man die sogenannte „Bruckschmiede“ zu einem Elektrizitätswerk um. Mit zwei Dynamos wurde eine Leistung von 120 PS erzeugt.
Kaiserin Maria Theresia führte 1745 die „Holzschwemme“ auf der Erlauf ein, um die Stadt Wien mit billigem Holz zu versorgen.
Alljährlich wurden von April bis Mai etwa 60.000 Festmeter Scheiter- und Blochholz aus dem waldreichen Ötschergebiet auf dem Fluss transportiert.